Einer breiteren Rezeption der Texte Gotthard G�nthers hat bisher entgegengestanden, da� zu ihrem Verst�ndnis wenigstens zwei Kompetenzen erforderlich sind: Grundkenntni�e der Philosophie und der matematischen Logik. Zudem sind seine Schriften, die er in deutsch, sp�ter in englisch publizierte, �ber verschiedene Erscheinungsorte verstreut. Sein Nachla� befindet sich in Berlin (Stiftung Preu�ischer Kulturbesizt) und Salzburg (Paris-Lodron-Universit�t). Um die Rezeption des G�ntherschen Werkes zu f�rdern, hat deshalb eine interdisziplin�r zusammengestzte Gruppe unter dem Namen Kurt Klagenfurt beschlo�en, den vorliegenden Einf�hrungstext zu verfa�en. Der Gruppe geh�ren an Arno Bamm� (Sozialwi�enschaftler, Klagenfurt), Wilhelm Berger (Philosoph und Soziologe, Klagenfurt), Joachim Castella (Germanist, Bochum), Eggert Holling (Informatiker und Soziologe, Berlin), Rudolf Kaehr (Kybernetiker, Witten/Herdecke), Ernst Kotzmann (Mathematiker, Klagenfurt), Ulrike Oberheber (Philosophin und Mathematikerin, Klagenfurt). Die einzelnen Mitglieder der Projektgruppe setzen damit Arbeiten fort, die sie zum Teil in identischen, zum Teil in anderen Arbeitszusammenh�ngen begonnen haben.